Eine Holzsauna ist für etliche Gartenbesitzer etwas ausgewöhnliches. Nicht bloß in Finnland, welches als Ursprungsland der Holzsauna gilt, auch in vielen anderen Ländern ist eine Sauna im eigenen Grünanlage ein gefragter Entspannungsort. Möchten Sie eine Holzsauna eventuell selber bauen? Auch dies ist ein Wunsch, den sich zahlreiche etwas handwerklich begabte Personen durchaus erfüllen können. Dafür verwenden Sie am besten Fichten- beziehungsweise Tannenholz. Die Authentischen-Saunen aus Finnland sind aus diesem haltbaren Material hergestellt. Die Saunakammer können Sie zu Daheim im Keller oder wahlweise im Garten als Blockhaus aufstellen. Eine Holzsauna verleiht dem Saunagang ein unnachahmliches Feeling, das erst durch dieses Stoff zur Entfaltung kommt.

Das Stoff einer Holzsauna

Die Sauna gibt es in unterschiedlichen Bauarten. Sie können zwischen einer Konstruktion aus einer Holzwand mit innen liegender Isolationsschicht und einer Sauna-Konstruktion aus Blockbalken aussuchen. Die Blockbalken sich zusammensetzen aus Vollholz, wobei häufig die oben erwähnte Fichte beziehungsweise Tanne als Ressource dient. Eine Sauna, die aus einer Holzwand-Konstruktion hergestellt ist, erhalten Sie in der Regel zu einem günstigeren Preis als das Pendant aus Vollholz. Ein authentisches Saunagefühl stellt sich aber mit einer Original-Blockbohlensauna ein. Hinzu kommt der typische Geruch, den eine Saunakammer aus Massivholz verströmt. Dieser kann nicht von einer Holzsauna mit der Holzwand-Bau geschafft werden.

Günstige versus teurere Version

Eine Holzsauna ist vermutlich eine Anschaffung, die Sie nicht so oft tätigen. Eine Blockbohlensauna ist zwar im Anschaffungspreis mehr kosten als eine Version, die aus einer Holzkonstruktion besteht. Vergessen Sie jedoch nicht, dass eine Kabine aus Massivholz eine längere Lebenserwartung besitzt, als die günstige Ausführung. Falls Sie hierbei Wert auf Qualität legen, die Saunen aus Nordischer Fichte haben sich im Hinblick auf der Dauerhaftigkeit seit Jahren etabliert. Wählen Sie sich trotzdem für die Variante mit eingebautem Isoliermaterial, sollten Sie auf jeden Fall auf eine sehr saubere Bearbeitung achten. Hierbei gilt, je besser die Weiterverarbeitung, desto länger die Lebensdauer. Denn das Holz arbeitet, vor allem bei den teilweise extremen Temperaturunterschieden, die in einer Holzsauna überwiegen. Achten Sie darauf, Isoliermaterial aus Steinwolle beziehungsweise Kork zu bekommen. Styropor sollten Sie nicht als Iso-Material zulassen, da dieses Material einer Beanspruchung durch hohe Nässe sowie einer hohen Temperatur nicht gewachsen ist. Gerade bei Holzkonstruktionen werden aus Kostengründen oftmals billigere Füllmaterialien eingebaut.